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Hallo! 

Weil es zu schade wäre diese Berichte zu löschen, findet ihr diese hier:

Übung vom 7.2.2015

Das Antreten war um 12.00 Uhr in der Spisegg. Gut verkleidet und ausgerüstet trafen wir ein. Wir begutachteten die Verkleidungen der Anderen. Bis jetzt waren wir nur zu viert. Langsam bekamen wir es mit der Angst zu tun, dass wir die einzigen Anwesenden bleiben würden. Doch zum Glück bekame n wir bald Verstärkung. Unten am Fluss angekommen begannen wir direkt das Gemüse zu rüsten und Feuer zu machen. Erste Komplikationen bereiteten uns die Messer welche nicht für das rüsten geeignet waren. Doch die Not macht erfinderisch und so haben wir auch dieses Problem behoben. Um Das Feuer herum bereiteten wir die nächste Übung vor. Viele gute Vorschläge wurden erwähnt. Die nächste Übung wird ein Hit. Die Vorspeise bestand aus einer selbstkreierten Suppe. Die brachte unsere Lebensgeister zum Erwachen. Doch unsere Lebensgeister meinten es nicht lange gut mit uns. Sie verschwanden wieder, was dazu führte, dass wie wieder froren. Im Hauptgang bestand unsere Challenge darin, unsere Lebensgeister wieder zurück zu erobern. „Ghacktes mir Hörnli“ machte es uns einfach, sogar das Kochen ohne Öl bereitete uns keine Schwierigkeiten. Der Schluss bestand aus einer Tasse Punsch. Trotz der Kälte machte es uns Spass.

Equipe Food

Übertritt vom 13. Dezember 2014 Piostufe

32. Zweiunddreissig Pios.
Als wir (Ardillo, Fianna, Sansibar, Sirenä und ich) uns um 13.30 in der Spisegg treffen, wissen wir, dass uns da ein historisches Ereignis erwarten würde. Durch den Zusammenschluss von Falkenstein und PP Erlach war die Adressliste auf der Dropbox fast doppelt so lange wie in den letzten paar Jahre. Trotzdem ist es ein beeindruckender Anblick, als wir 32 Pios um 14.00 an der Bushaltestelle vorfinden. Etwa die Hälfte der Gesichter sind uns nur aus vergangenen Corps-Anlässen vertraut. "Die sind doch noch nicht im Pioalter?!", denk ich mir jedes Jahr ein wenig mehr. Aber sie haben ja heute die Chance, uns zu überzeugen, dass wir die nächsten zwei Jahre mit ihnen Abenteuer erleben wollen.

Um die grosse Menge in überschaubare Grüppchen einzuteilen, muss gleich jeder die Sitterbrücke überqueren und durch einen Hechtsprung eine Jasskarte ergattern. Dieser Vorgang teilt die Pios in vier Teile. Ardillo verkündet diesen Gruppen nun, wozu wir uns heute hier versammelt haben: Zu den piolympischen Winterspielen. Die Disziplinen sind Harassenlauf, Militärguetzli-Challenge, Kubb-Spiel und Schiffli-Wettrennen. Natürlich zählt dabei nur eins: Motivation. Und die Entfachung des olympischen Feuers. Einer aus jeder Gruppe sorgt dafür, dass dieses nie ausgeht.

Nachdem alle Disziplinen absolviert sind, kennen nun alle gegenseitig ihre Stärken und Schwächen und wir teilen die Gruppen nach Dienstalter ein. Den zur Leiterstufe übertretenden Pios der Equipe Cumulus schlottern schon die Knie: Sie wissen, dass wir sie nicht so einfach gehen lassen werden. Jedoch ist es noch nicht so weit und ihre Aufgabe besteht erst einmal darin, uns kulinarisch zu versorgen. Sie machen über dem Feuer Äpfel mit Haselnuss-Kondensmilch-Füllung (mmmh Kondensmilch). Die jeweils nur an der Übertrittsübung so bezeichnete "mittlere Equipe" (auch bekannt als Equipe Food) hat gleichzeitig dazu die ehrenhafte Aufgabe den Austritt von Cumulus aus der Piostufe vorzubereiten, traditionellerweise ein Parcours der nicht so leicht in Vergessenheit gerät (wobei dieser mittleren Equipe dabei jeweils nicht bewusst ist, dass sie nächstes Jahr dasselbe Schicksal erwartet).

Und nun zur "neuen Equipe", also die zu Beginn genannte Hälfte der in die Piostufe eintretenden Pfadislinnen und Pfädis. Diese müssen ihren Mut, ihr Geschick und auch ihr intellektuelles Potenzial unter Beweis stellen. Sie schreiben ihre Erwartungen und Wünsche an ihre Piozeit auf einen Zettel, stecken ihn in eine Flasche und müssen diese - ausgerüstet mit einer Schnur - über die Sitter transportieren. Gelingt ihnen dieses Unterfangen, nehmen wir (die Leiter) den Zettel mit einem Papiermagnet aus der Flasche ... und versorgen die Erwartungen und Wünsche in unseren Akten. Um das jetzt nicht weiter auszuführen: Sie bestehen die Prüfung mit Erfolg.

Wir stärken uns mit einem heissen Öpfel und einer Schöpflöffelfüllung voll Punsch (das hilft insbesondere gegen weiche Knie, siehe oben). Denn nun wartet der eigentliche Spass auf die anwesende Pioschar: Der Austritt der austretenden Austrittlinge. Die Aufgabenstellung wird von Fips kurz und schmerzlos verkündet: "Geht mithilfe der Harassen durchs Wasser." Man muss sich für folgende Erzählung nochmals kurz in Erinnerung rufen, dass dies die Equipe Cumulus betrifft, eine mit 2 Jahren Pioerfahrung gewappnete Truppe erfahrener Erfahrenen. Die Lösung des Problems liegt also auf der Hand. Jeder rädelt die Hosen hoch, schnappt sich einen Harass und watet durchs Wasser. Zu einer solchen Gruppe gehört auch, dass man sein Eigenwohl über das Gemeinschaftswohl stellt. Minou opfert sich für die Gruppe und zeigt den anderen an welchen Stellen es im Wasser überall nass ist. So kommen fast alle fast trocken auf der anderen Seite an.

Nun muss nur noch eine dran glauben. Dem Auftraggeber, in diesem Falle vertreten durch Fips, wird rückgemeldet, wie kalt die Sitter im Dezember wirklich ist.

Und fertig ist der Übertritt.

Bericht Pio-Weekend 14.9.13

Um 18:00 Uhr trafen wir uns in Engelburg, anschliessend wurde das Material verteilt und wir bekamen unsere Aufträge für das Überraschungsweekend. Sie lauteten:

„Macht ein Feuer und erhaltet es die ganze Nacht am Leben.“
„Philosophiert über Gott und die Welt.“

Nun machten wir uns auf den Weg in Richtung Andwiler-Moos beim Tannenberg. Nach etwa 1h erreichten wir unsere Notunterkunft und meldeten uns beim Bauern an. Dann gingen wir in den Wald und sammelten bergeweise Holz. Nachdem wir genug Holz zusammen hatten, bereiteten wir unser Abendessen vor. Es gab Brot, Konfi, Butter und Wurst. Da wir grossen Hunger hatten, war das Essen sofort aufgegessen. Wir richteten unser Zeug zum Schlafen und setzten uns ans Feuer. Nach dem die Aufgaben gelöst waren erstellten wir einen Plan, wer wann aufstehen muss, um auf das Feuer aufzupassen. Nach dem Shila nach Hause gegangen war, ging die erste Gruppe schlafen. Nach zwei Stunden lösten sie die zweite Gruppe ab. Kurz bevor sie anfingen kamen die Leiter um eine Kontrolle zu machen. Mit dem Schichtwechsel ging es die Nacht so weiter. Am Morgen um 7.30 Uhr sind wir nach einer sehr regnerischen Nacht aufgestanden. Wir haben unsere Sachen zusammen gepackt. Danach haben wir z’Morge gegessen. Um 8.45 Uhr sind wir los gelaufen, so dass wir um 10.00 Uhr am Dorfplatz in Engelburg ankommen.

 

- Cumulus

Bericht Pio-Weekend 7.9.13

Wie vielleicht noch nicht alle wissen, sind wir an unserem Pioweekend vom 7. auf den 8. September nach Appenzell gefahren, um dort eine Nacht lang ohne Leiter zu überleben und unseren Zusammenhalt zu stärken. Trotz einiger Schwierigkeiten die Migros zu finden und am richtigen Ort anzukommen, erreichten wir zu geplanter Zeit die Ebnet Rapisau. Dort erwartete uns schon ein nettes altes Ehepaar, welches uns voller Freude erst einmal einen z'Vieri spendierte und uns dann den Weg zum Lagerplatz zeigte, wo unser Hauszelt schon auf uns wartete.

Schnell wurde das Zelt aufgebaut und eine Feuerstelle errichtet. Mit viel lachen und guter Musik verbrachten wir einen wunderschönen Abend und waren noch bis lange in die Nacht hinein das Beisammensein am Geniessen.

Kurz nachdem wir uns hingelegt hatten, bekamen wir einen 'Überraschungsbesuch' der Leiter, die kamen um nach dem Rechten zu schauen.

Am nächsten Morgen standen wir bei Zeiten auf, packten das Zelt zusammen, fetzelten den Platz und gingen zu dem netten Ehepaar das uns zum z'Morgen eingeladen hatte. Wir wurden verwöhnt mit frischem Brot und Gipfeli und hatten glücklicherweise den passenden Nutellatopf dabei.

Nach dem Essen machten wir uns langsam auf den Weg in Richtung nach Hause und wir freuen uns schon auf ein nächstes Pioweekend.

 

- Iguazu (Snickers)

Sola im KISC

Die Piostufe des Corps Hospiz aus St. Gallen hat das diesjährige Sola im KISC in Kandersteg (BE) verbracht. Das KISC ist das internationale Pfadizentrum der Schweiz. Da Pfadis aus der ganzen Welt ihr Sommerlager auf dem KISC Areal aufgeschlagen hatten, verständigten wir uns mit ihnen in englischer Sprache. Als wir ankamen, war der Platz noch ziemlich leer. In kurzer Zeit hatten wir unseren Lageraufbau abgeschlossen. Nebst den selbst geplanten Programmblöcken nahmen wir auch an diversen Aktivitäten teil, welche vom KISC organisiert wurden. Somit konnten wir uns mit den Pfadfindern aus den verschiedensten Ländern unterhalten und über ihre Traditionen austauschen. Das Highlight der Woche war der Tagesausflug, bei welchem wir um 5.00 Uhr hinauf zum Öschinensee wanderten, um den Sonnenaufgang zu geniessen. Durch das Wandern sind wir alle ins Schwitzen gekommen. Als wir jedoch den unvergesslichen Anblick der Sonnenstrahlen geniessen konnten, rückte der strenge Aufstieg in den Hintergrund. Den Schlussabend verbrachten wir am Campfire, wo wir unser Lager nochmals mit den anderen Pfadis revue passieren lassen konnten. Das ganze Lager war für alle ein super Erlebnis und wird für alle unvergesslich bleiben.